Why SWAGWINE ?

Swag (Wikipedia) von englisch to swagger (‚prahlen‘, ‚stolzieren‘), steht in der Jugendsprache für eine beneidenswerte, lässig-coole Ausstrahlung bzw. eine charismatisch-positive.

Wine (Wikipedia) [Wein] (aus lateinisch vinum) ist ein alkoholisches Getränk aus dem vergorenen Saft der Beeren der Weinrebe. Wein ist ein Genussmittel.

Die Zeit ist reif für mehr SWAG im Wein!

Swagwines sind leckere, mit Passion hergestellte Weine, die man nicht nur gerne trinkt, sondern auch gerne zeigt.

Nicht nur weil sie lecker sind, sondern weil sie SWAG haben. Weil die Flasche nicht nur Verpackung für den Inhalt ist, weil das Etikett nicht nur ein Infoaufkleber ist und natürlich weil sie mit viel Mühe hergestellt und von bester Qualität sind.

Crafted Quality & Style – unsere Prinzipien. Jeder unserer Weine muss all das erfüllen: von bester Qualität und mit viel Mühe und Leidenschaft hergestellt sein sowie stylish aussehen.

Crafted Quality Style Mittel zum Swag Swagwine das Auge trint mit

The story so far

Swagwine gibt es seit 2015. Wir fingen mit einem sehr kleinen Sortiment von ca. 30 Weinen an. Inzwischen gibt es viel mehr hochqualitative Weine, die swag im Label haben. Unser Sortiment soll klein bleiben, ist aber dennoch auf ca. 100 Weine gewachsen. Ursprünglich hatten wir nur Weine, die die Winzer genau so im Programm hatten. Inzwischen ergänzen unser Sortiment aber neben Weinen mit eigens für Swagwine geschaffenem Label auch eigene Füllungen und exklusiv für Swagwine produzierte Weine. Hierbei arbeiten wir mit Designern, renommierten Spitzenweingütern, aufstrebenden Weingütern und weniger bekannten kleinen Weingütern zusammen.

Wir führen Weine aus Deutschland, Italien, Österreich, Spanien, Frankreich, bieten ein Abo und einige Accessoires wie Caps, Turnbeutel, etc. an und führen lokale Weinproben durch. 

SWAGWINE und Nachhaltigkeit

Eins vorab: Nachhaltigkeit ist kein anderes Wort für „Bio“. Nachhaltigkeit umfasst viel mehr als Umweltinteressen. Wie in der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro 1992 festgehalten bedeutet Nachhaltigkeit dauerhaft stabile Gesellschaften zu erreichen, indem ökologische, ökonomische und soziale Ziele nicht gegeneinander ausgespielt, sondern gleichrangig angestrebt werden. Darüber reden wir hier. Das ist uns als Unternehmen wichtig.

Was tun wir dafür?

Ökologische Ziele

Der Erhalt der Umwelt ist extrem wichtig. Besonders Klima und Artenvielfalt sind für ein Fortbestehen von Leben auf der Erde essenziell und akut gefährdet. Durch den Versand von Paketen haben wir hier natürlich einen direkten Einfluss. Würde andererseits jeder von euch mit dem Auto zum Weinhändler oder Winzer seines Vertrauens fahren, wäre die Auswirkung deutlich höher. Schon von Beginn an beteiligen wir uns am Recyclingsystem in Deutschland. Dafür zahlen wir einen dem Verbrauch von Verpackungsmaterial, wie Karton und Glas, angepassten Betrag an Interseroh und melden unsere Mengen in das Deutsche Verpackungsregister LUCID. Vielleicht habt ihr euch schon gewundert, dass ihr manchmal Kartons von einem anderen Shop erhaltet? Nein, wir sind komplett eigenständig, verwenden aber gebrauchte Kartons (von Freunden oder privaten Zukäufen), auch wenn sie Werbung anderer Händler enthalten, um damit die Umwelt zu schonen.

Indirekt können wir natürlich auch einen gewissen Einfluss auf den Weinbau nehmen, indem wir unser Sortiment auf nachhaltige Landwirtschaft prüfen. Dieses Thema ist sehr komplex. Bio muss nicht immer nachhaltig sein. Ökologie ist nur ein Drittel der Nachhaltigkeit, Bio oder „so wie früher“ ist nicht immer auch ökologischer. Es gibt z.B. Fälle, in denen ein Traktor, wenig gefahren weniger Klimagase emittiert als ein Pferd mit Pflug (Pferde pupsen Methan, so wie Kühe, das 21-mal klimawirksamer ist als CO2, das der Traktor ausspuckt). Dann gibt aber noch das Thema Verdichtung der Böden. Muss ich z.B. mit dem Traktor deutlich öfter fahren, weil ich auf chemischen Pflanzenschutz verzichte, kann das in Summe auch schlechter für die Umwelt sein, da der Boden stark verdichtet wird und so das Ökosystem Boden mit seinen Organismen und die Wasserzufuhr leiden. Es muss aber nicht sein. Aktuell wird auch viel darüber Diskutiert, dass Pflügen an sich, egal ob mit Pferd oder Traktor, einen negativen Einfluss auf die CO2-Bindung im Boden hat und somit schlecht für das Klima ist. Tendenziell ist „Bio“ natürlich gut, aber es reicht eben nicht aus. In Gebieten mit überwiegend gutem Wetter und wenig Schädlingen ist ökologische Landwirtschaft natürlich auch einfacher umzusetzen. Ein Landwirt muss sich sehr viele Gedanken machen und ein ganzheitliches Konzept aus Überzeugung umsetzen. Und dann muss das alles auch noch den anderen zwei Dritteln Ökonomie und Gesellschaft gerecht werden. Hier können Kompromisse nötig sein und große Weingüter brauchen hier natürlich ganz andere Herangehensweisen als kleine.

Unsere Winzer machen sich sehr viele Gedanken über Nachhaltigkeit und einige setzten spannende Projekte um, so hat z.B. Lukas Krauß ein riesiges Insektenhotel im Weinberg und Blühstreifen zwischen den Rebzeilen. Auch das Weingut Hörner ist mit seinen Blühstreifen Teil eines Biodiversitätsprojekts zusammen mit Landwirtschaft, Naturschutzverbänden, Politik und Industrie. Besonders natürlich arbeiten Weingüter wie Collective Z, Andreas Durst oder Quantum Winery.

Ökonomische Ziele

Wir sind ein Unternehmen, zwar im Nebenberuf, aber dennoch muss es sich irgendwie bezahlt machen, dass wir euch die Weine aussuchen, von den Winzern zu uns holen, lagern, verschicken, (Frei)Zeit investieren, auf Messen fahren etc. D.h. wir müssen und wollen Geld verdienen. Aber nicht um jeden Preis. Wir haben klare Anforderungen an unsere Margen. Aber wir wollen weder die Winzer noch die Kunden schröpfen. D.h. wir wollen Preise für die Weine aufrufen, die allen Spaß bereiten: Dem Winzer, dem Kunden und uns. Warum? Nun, ihr als unsere Kunden seid für uns das Wichtigste. Ohne Kunden kein Handel, dann könnten wir den ganzen Wein selbst trinken. Wir wollen euch faire Preise bieten, damit ihr gerne bei uns kauft. Wir brauchen eine gewisse Marge, wie schon beschrieben. Der Winzer braucht das Geld um 1. Davon leben zu können, 2. In sein Weingut investieren zu können (z.B. um den Weinbau ökologischer zu machen) und 3. Um seine Angestellten und Erntehelfer fair bezahlen zu können. Sicher seht ihr oft riesige Rabatte in Onlineshops, bei uns eher selten. Die Rabatte führen kurzfristig zu Freude beim Kunden und entweder kaum Marge beim Händler oder beim Winzer. Kaum Marge beim Händler heißt entweder er wirtschaftet schlecht und ist bald pleite oder er holt das was er beim Kunden spart beim Winzer wieder. Kaum Marge beim Winzer heißt entweder er ist bald weg vom Fenster oder verschuldet oder er versucht den Wein billiger und schlechter zu machen oder er bezahlt seinen Angestellten und Erntehelfern weniger, er hat keine Möglichkeit seinen Betrieb zu verbessern (z.B. ökologisch) etc. Auf lange Sicht ist das also nicht nachhaltig. Darum gibt es das bei uns selten.

Soziale Ziele

Diese schließen direkt an die ökonomischen an. Wenn der Winzer dem Erntehelfer keinen fairen Lohn zahlen kann hat das direkt Auswirkungen auf den schlechter verdienenden Teil der Bevölkerung, damit der besser verdienende Teil (der sich Wein leisten kann) ein paar Cent spart. Nicht nachhaltig!

Wir tun hier aber auch aktiv etwas für eine offene, faire Gesellschaft z.B. mit unseren Projektweinen und der finanziellen Unterstützung von Wein gegen Rassismus. Sei es mit dem Weingut Thilo Strieth und ihrem „Fuck off intolerance“ Wein, oder dem Busters Maldita Dieta Wein mit The Busters und dem Weingut Lukas Krauß oder dem 50 Jahre Toni L. Wein mit Toni L. und Weingut Wageck Pfaffmann. Insbesondere in der aktuellen Zeit, in der Freiheit und Gleichheit bedroht sind, halten wir das für einen wichtigen sozialen Beitrag.

Ihr seht, wir machen uns viele Gedanken. Sicher decken wir nicht alles perfekt ab. Wenn ihr Ideen habt, wie wir unsere Nachhaltigkeit noch verbessern können, schreibt sie uns doch an info@swagwine.de. Gute Ideen werden mit einer Flasche Wein belohnt.

Persönlicher Kontakt zu den Winzern

Wir pflegen außerdem zu all unseren Winzern einen sehr guten persönlichen Kontakt. Meistens holen wir die Weine selbst ab oder treffen unsere ausländischen Winzer mindestens einmal im Jahr. Der persönliche Kontakt  ist uns enorm wichtig. So werden wir früh in neue Entwicklungen und Ideen eingebunden und können gemeinsam mit den Winzern Ideen entwickeln und umzusetzen.

Ihr könnt euch also sicher sein, dass wir euch nur Weine anbieten, die auch wirklich von bester Qualität sind! Word!

 

Swagwine Story Markus
Markus Ulrich

Swagwine Story Sven
Sven Herold

Im Jahr 2002 fing ich an mich für Wein zu interessieren. So richtig fing das an, als mein bester Freund mir damals sagte er habe einen Wein getrunken, der unglaublich lecker war. Barolo hieß er. Den müsse ich mal probieren. Gesagt, getan und das war's dann. Von Barolo komme ich nie wieder los. Das Piemont, die Heimat des Barolo ist inzwischen so etwas wie meine zweite Heimat geworden. Ich bin oft dort und mit vielen Winzern dort befreundet.

Die Weinszene in Deutschland, in Europa verändert sich immer schneller. Es gibt verdammt viel guten Wein und auch den Etiketten wird inzwischen viel Aufmerksamkeit gewidmet. Top Wein sollte auch top aussehen, finde ich. Die Qualität muss aber passen. Nur gut aussehen genügt eben nicht.

Noch viel länger als mit Wein bin ich mit der Hip-Hop  Kultur verbunden, als DJ Funkergizer habe ich hauptsächlich Funk und Old School aufgelegt. Auch heute noch bastle ich ab und zu Beats und schreibe Lyrics. So war die Verbindung von Swag und Wein ein perfect match. Turn my swag on!

Denn eins ist klar: Das Auge trinkt mit und die Zeit ist reif für mehr Swag im Wein! 

Ich komme aus der Pfalz. 

Auch wenn mein Weg mich zunächst durch die deutsche Punkszene führte, ging am Thema Wein natürlich kein Weg vorbei.

So ging der Weg vom Dosenbier über Wodka Feige, weiter zum schottischen Whisky schließlich zum Wein.

Und wenn man sich erstmal daran gewöhnt hat ständig alles zu hinterfragen, wollte ich auch beim Wein mal hinter den Tresen sehen. Sprich, die Idee war geboren nicht nur Wein zu konsumieren, sondern Teil der Weinwelt zu werden.

Also Weg mit den uniformen, verstaubten Flaschen, her mit den Charakteren hinter dem Wein, neuen Ideen in und auf den Buddeln und die Idee Swagwine war geboren.  

Denn eins ist klar: Das Auge trinkt mit und die Zeit ist reif für mehr Swag im Wein! 

 

Swagwine in der Presse

Artikel Rheinpfalz vom 29.03.2022

Interview mit Manuel vom Büro Hügel

Artikel Rheinpfalz vom 21.12.2017

Artikel Rheinpfalz vom 18.12.2015

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